Recruiting in Sachsen-Anhalt: Trends & Einblick

Recruiting in Sachsen-Anhalt: Das sagen die Unternehmen 2025
Wie blicken die Unternehmen in Sachsen-Anhalt auf die kommenden Jahre im Recruiting? Welche Kanäle setzen sich durch und was wünschen sich Arbeitgeber für die Zukunft? Wir haben 40 Unternehmen aus der Region befragt. Das Ergebnis zeigt: Recruiting wird digitaler, aber persönliche Begegnungen bleiben unverzichtbar.
Wir geben euch Einblicke – keine Sorge: es wird ein bisschen fachlich, aber dafür umso spannender. Versprochen.
Digitale Sichtbarkeit gewinnt – persönliche Begegnungen bleiben wichtig
Social Media wird für Unternehmen immer mehr zum Türöffner. Ein Drittel der Unternehmen will künftig mehr auf Social Media setzen – Insta, Facebook und Co. sind längst nicht mehr nur Spielwiese, sondern echte Jobplattformen. Auch LinkedIn wächst und wird zum Must-have für alle, die beruflich sichtbar sein wollen. Damit wird deutlich: Bewerbungen entstehen zunehmend online – und digitale Präsenz entscheidet mit über den Recruiting-Erfolg.
Gleichzeitig verschwinden klassische Kanäle nicht einfach. Zwar verliert Print an Bedeutung, und auch große Stellenbörsen liefern nicht mehr die erhoffte Masse an passenden Kandidat:innen. Doch persönliche Formate wie regionale Veranstaltungen und Netzwerke haben ihren eigenen Wert: Hier entstehen oft qualitative Kontakte, die sich im Online-Recruiting schwer abbilden lassen. Für Unternehmen heißt das: Die Mischung macht’s – Reichweite online, Bindung im persönlichen Gespräch.

Welche Recruiting Kanäle gewinnen für euch an Bedeutung, welche nehmen ab?
Das zeigt: Recruiting endet nicht bei der Stellenausschreibung. Unternehmen müssen ihre Arbeitgebermarke schärfen und Benefits klarer kommunizieren. Talente erwarten heute mehr als nur einen Jobtitel – sie suchen Perspektiven, Klarheit und Kultur.
Vernetzung als Schlüssel für die Region
Ein weiteres zentrales Ergebnis der Umfrage: Unternehmen wollen nicht nur selbst sichtbarer werden, sondern auch stärker in Netzwerken agieren. Besonders wichtig sind Kooperationen mit Schulen, Hochschulen und Berufsschulen. Denn hier entscheidet sich, ob junge Menschen nach Ausbildung oder Studium in der Region bleiben. Daneben wünschen sich viele mehr Austausch mit Politik, Verbänden und einer aktiven Community. Das zeigt: Fachkräftesicherung ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Nur wenn Bildung, Wirtschaft und Politik enger zusammenarbeiten, lassen sich Talente langfristig an Sachsen-Anhalt binden.

Hybrid ist das neue Normal
Genau hier setzen wir an mit der Schnittstelle zwischen digital und persönlich. Unser Jobportal sorgt dafür, dass Stellen sichtbar werden. Unsere Events, wie das hierbleiben JOBEVENT oder das JOBS HERE, bringen die Leute ins Gespräch. Und unsere Netzwerk-Formate bieten Raum, wo Arbeitgeber und Fachkräfte auf Augenhöhe reden können.
Recruiting in Sachsen-Anhalt steht vor einem Wandel: Digital sichtbar werden, persönliche Kontakte pflegen, Arbeitgebermarke schärfen. Wer diese drei Punkte zusammendenkt, hat auch in einem umkämpften Markt gute Chancen.
Für Bewerber:innen heißt das: Profile pflegen, Chancen nutzen, vorbeikommen.
Für Unternehmen: Offen sein, ehrlich zeigen, was ihr draufhabt – und da sein, wo Talente wirklich sind.
Und genau dabei unterstützen wir – damit aus Fachkräften von morgen echte Hierbleiber:innen werden.
