Endlich Heimat, dank des Jobevents "hierbleiben."
Endlich Heimat, dank des Jobevents "hierbleiben."
Auch in diesem Jahr interviewen wir wieder "hierbleiben."-Besucher zu ihren Erfahrungen mit dem Jobevent. Dieses Mal gibt uns Rückkehrerin Ines Kluge spannende Einblicke in ihren Arbeitsalltag: Von dem Besuch auf dem Event, den Aufgaben im Job bis hin zur Arbeitsatmosphäre im Unternehmen. Ines Kluge (38) hat BWL an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg studiert, bevor ihr der Berufseinstieg bei SIDESTEP, ein Sneakers Store in Magdeburg und Braunschweig, gelang. Unser Redaktionsteam hat sich mit ihr getroffen, sich nach ihren Erfahrungen zum Jobevent, besonderen Herausforderungen in ihrem neuen Job und nach der Zusammenarbeit mit ihren Kollegen erkundigt.
Ines, wie bist du auf das Jobevent aufmerksam geworden?
Ich war einige Jahre Filialleiterin mit rund 20 Mitarbeitern, erst in Magdeburg und dann in Braunschweig tätig. Jeder der im Einzelhandel arbeitet weiß, wie zeitintensiv dieser Job sein kann. Wochenenden, Feiertage und dann noch die tägliche Pendelei, da kommt man gern mal auf eine 70 Stunden Woche. Darüber hinaus habe ich keine Karriereentwicklung für mich gesehen, die in der Region möglich gewesen wäre. Somit war ich auf der Suche nach Veränderung und habe Augen und Ohren offengehalten. Ich bin über eine lustige Postkarte mit dem Spruch „Ich kündige.“ auf das Jobevent aufmerksam geworden, die Karte hat mich zum Schmunzeln gebracht und echt motiviert. Ich habe dann einen Tag Urlaub genommen und bin zur Veranstaltung gegangen.
Wie hast du "hierbleiben." erlebt und wie bist du an deinen neuen Job gekommen?
Tatsächlich, kenne ich das Format sehr gut. Nicht nur, weil ich schon fünfmal als Besucher vor Ort war, sondern letztes Jahr freiwillig als Karrierebegleiter unterstützt habe. Mir gefällt an dem Format besonders gut, dass es konzentriert an einen Tag stattfindet. Man kann in so kurzer Zeit unglaublich viele Kontakte knüpfen. Hier hat man die Möglichkeit, sich einen guten Überblick über die regionalen Unternehmen zu holen. Ich war jedes Mal wirklich erstaunt, was wir für attraktive Jobs habe. Im Vorfeld habe ich eine Bewerbercard ausgefüllt und mich dann ins Netzwerk gestürzt. Nach mehreren durchaus interessanten Gesprächen musste ich dann doch feststellen, dass sich kurzfristig kein spannendes Jobangebot für mich als Führungskraft ergab. Als dann der Einsatz als Karrierebegleiter vorbei war und wir mit dem Abbau starten wollten, hatte ich noch einmal die Chance den regionalen Personaldienstleister Expert People Management kennenzulernen. Wir hatten ein gutes Gespräch und ich konnte auf Augenhöhe meine Vorstellungen und Wünsche meines Aufgabengebiets erläutern und darüber bin ich auf eine Stellenausschreibung bei der Hermes Fulfilment GmbH aufmerksam geworden, auf die ich mich sicher vorher nicht beworben hätte. Nach drei Bewerbungsgesprächen arbeite ich seit dem 1. März im Hermes Versandzentrum in Haldensleben und bin für rund 150 Mitarbeiter verantwortlich.
Wie war Dein erster Tag bei Hermes Fulfilment in Haldensleben?
Der Empfang bei Hermes war zwar am Anfang förmlich, dennoch warm. Ich wurde persönlich vom Abteilungsleiter begrüßt, habe eine exklusive Werksführung erhalten und dann wurde mir der Einarbeitungsplan vorgestellt, danach wusste ich, dass ich hier arbeiten will und dass das genau mein Ding ist. Und auch die Kollegen haben mich sehr herzlich empfangen. Und dann war ich natürlich total neugierig und gespannt auf meine künftigen Aufgaben.
Was sind Deine wesentlichen Aufgaben und Tätigkeiten in Deinem Job?
Wir sind ja ein Versandzentrum in Haldensleben für namhafte Online-Shops und meine Abteilung ist dafür verantwortlich, dass Kundenbestellungen zeitnah und effizient zusammengestellt werden. Das Besondere an meinem Job ist die große Verantwortung, die ich für rund 150 Mitarbeiter trage und die Entscheidungskraft, die mir anvertraut ist. Mein Tag beginnt mit der Begrüßung meiner Mannschaft, wir besprechen gemeinsam den Ablauf und dann starten wir, um unser gemeinsam gesetztes Ziel zu erreichen. Aber auch das Optimieren von Prozessen und Schnittstellen innerhalb des Unternehmens zählt zu meinen Aufgaben. Ich finde es großartig einen Job zu haben, der einen wirklich fordert und der zum Mitdenken anregt. Ich muss immer wieder Lösungen suchen und finden. Dynamik und Flexibilität sind bei Hermes Fulfillment das A und O und genau das passt zu mir. Ich komme morgens und weiß manchmal nicht wie der Tag endet, es gibt in so einem großen Unternehmen jeden Tag neue Herausforderungen, die es zu meistern gilt und das reizt mich jeden Tag auf das Neue.
Wie eng ist der Kontakt zu deinen Kollegen?
Ich habe durchaus ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Kollegen. Wir arbeiten wirklich Hand in Hand. Teamwork wird hier in allen Hierarchiestufen großgeschrieben, um die Ziele auch gemeinsam zu erreichen. Und ich komme ja ursprünglich nicht aus der Logistikbranche, durch die Aufgeschlossenheit, die Expertise und das Wissen meiner Kollegen konnte ich mich schnell einarbeiten.
Welche Rolle spielt Heimat für dich?
Eine große, ich liebe meine Heimatstadt Magdeburg. Meine Familie, meine Freunde sind hier und ich habe hier alles, was ich zum Glücklichsein brauche und jetzt sogar einen Job. Endlich Heimat, dank des Jobevents "hierbleiben.".
Was kannst du potenziellen "hierbleiben."-Besuchern empfehlen?
Ich empfehle, die Bewerbercard im Vorfeld auszufüllen. Am Eventtag hat man einfach nicht die Ruhe dazu. Und immerhin zählt der erste Eindruck. Die Personaler erhalten an dem Tag hunderte Bewerbercards. Ich denke, man kann nur einen bleibenden Eindruck hinterlassen, wenn man auch die Bewerbercard authentisch und gewissenhaft ausfüllt. Die Chancen sind meiner Meinung nach höher, wenn man sich etwas mehr Zeit dafür nimmt. Und an meinem Beispiel kann man gut sehen, dass es von Vorteil ist, wenn man sich im Vorfeld Gedanken darübermacht, was man wirklich will und das auch glaubhaft in Worte fassen kann.
Weitere Informationen und aktuelle Stellenangebote von Hermes gibt es hier.